Dr. Matthias Baumann zieht im Interview ein sehr positives Fazit zu „Sport & Medizin Ostsee 2025“
07. Okt, 2025Vom 18. bis 22. Juni 2025 fand in Neustadt in Holstein das Sommer-Symposium „Sport & Medizin Ostsee“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Ulrich Stöckle, Prof. Dr. Bernd Wolfahrt, Dr. Matthias Baumann und Prof. Dr. Anja Hirschmüller statt. Es wurde ein vielfältiges Fortbildungsprogramm mit interessanten Vorträgen angeboten, beispielsweise zu den Olympischen und Paraolympischen Spielen in Paris und deren sportmedizinischen Aspekte oder zu Sportverletzungen im Allgemeinen. Die Veranstaltung wurde durch Angebote zum Networking und gemeinsamen Sport ergänzt. Im diesem Interview spricht Dr. Matthias Baumann mit Michael Silbernagl, Geschäftsführer bei OPED, über die Highlights der Veranstaltung.
Michael Silbernagl: Matthias, wir waren vier Tagen beim Symposium hier an der Ostsee. Wie fällt dein Fazit aus? Was hast du mitgenommen?
Dr. Matthias Baumann: Das Symposium war wieder großartig. Vielen Dank, Michael, für die gesamte Logistik und die perfekte Organisation. Auch dieses Mal hat sich bei „Sport & Medizin“ die Elite der deutschen Sportmedizin getroffen. Die Vorträge waren wieder hervorragend, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert. Außerdem hatten wir großes Glück mit dem Wetter und konnten auch super Wassersport treiben. Man denkt immer, besser geht‘s nicht, aber wir steigern uns doch jedes Mal wieder!
Michael Silbernagl: Was war dieses Jahr anders oder besonders im Vergleich zu den Veranstaltungen der letzten Jahre?
Dr. Matthias Baumann: Es sind meist kleine Aufwertungen. Wir hatten zum Beispiel dieses Mal insgesamt mehr Workshops, die alle sehr gut angenommen wurden. Das könnten wir in der Zukunft vielleicht noch weiter ausbauen. Man hat auch gespürt, dass es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wirklich Spaß gemacht hat. Auch die Ausgestaltung des Programms und das Rahmenprogramm waren wieder hervorragend.
Interessant war auch, dass dieses Mal sehr viel über die Olympischen Sommerspiele in Paris berichtet wurde, was mich persönlich auch sehr gefreut hat. Gerade dieses Jahr ist mir sehr bewusst geworden, welche Top-Expertinnen und -experten aus dem Spitzensport wir hier immer beim Symposium haben.
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Michael Silbernagl: Das sehe ich genauso. Einige der Referentinnen und Referenten waren selbst in Paris dabei und konnten uns deshalb einen tollen Einblick in die Wettbewerbe geben. Wir haben vieles erfahren, was man über die Medien gar nicht mitbekommt.
Dr. Matthias Baumann: Die Olympischen Spiele in Paris waren wirklich ein besonderes Erlebnis. Durch Vorträge wie den von Prof. Dr. Bernd Wohlfahrt haben wir uns direkt wieder dorthin zurückversetzt gefühlt. Insgesamt hatten wir sechs oder sieben weitere Vorträge zum Thema Olympische Spiele in Paris im Programm.
Michael Silbernagl: Und nun die Frage der Fragen: Wie geht es in den nächsten Jahren mit „Sport & Medizin“ weiter?
Dr. Matthias Baumann: Wir werden mit „Sport & Medizin“ wieder in den Winter-Sommer-Wechsel gehen. Darüber werden sich besonders die Wintersport-Fans unter uns sehr freuen, denn schon im nächsten Jahr werden wir vom 25. bis 29. März 2026 ein Wintersymposium im Engadin veranstalten. Details erfahren Sie schon unter dem folgenden Link „Sport und Medizin Alpin“.
Zusätzlich dazu möchten wir in den Jahren mit Wintersymposium unser Veranstaltungsangebot mit dem Winterkurs „Sport und Fuß“ in der Nähe vom Tegernsee erweitern. Hierfür ist ein ganzer Tag mit Vorträgen und Kursen geplant, der mit einem anschließenden bayerischen Abend abgerundet wird. Neben der sportmedizinischen Fortbildung kann man in der Gegend rund um den Tegernsee natürlich auch hervorragend Wintersport treiben. Und 2027 wird dann wieder ein Sommer-Symposium „Sport & Medizin“ am Gardasee stattfinden! Mehr Infos und Daten zu den nächsten Veranstaltungen werden im Laufe der nächsten Wochen bekannt gegeben.
Michael Silbernagl: Herzlichen Dank, Matthias! Wir freuen uns schon darauf, bei den geplanten Symposien wieder zahlreiche Fachleute aus den Bereichen Sportmedizin und Unfallchirurgie begrüßen zu dürfen.
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