
Neues von OPED
Da helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird!
Solidarität in Zeiten von Corona
OPED stellt Mitarbeiter frei um zu helfen
Valley, 17.04.2020 - Was tun, wenn Corona die eigene berufliche Tätigkeit fast gänzlich zum Erliegen bringt? Klar, da helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird! Die OPED Außendienstlerinnen Ulrike Wagner und Birgit Geitlinger machen es vor.
Als gelernte Krankenschwester unterstützt Birgit Geitlinger seit nun mehr als zwei Wochen das Team der Notaufnahme in der Uniklinik Homburg an der Saar. Von ihrem eigentlichen Job freigestellt, empfängt und untersucht sie die Patienten, die in die Zentrale Notaufnahme des Uniklinikums kommen. Um möglichst früh Hochrisikopatienten zu erkennen und zu isolieren, hat das Klinikum noch vor dem Eingang zur Notaufnahme Zelte errichtet. Laut Sebastian Ewen, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme, werden dort folgende Fragen geklärt: „Wie dringlich ist die Behandlung? Wie ist der Schweregrad der Verletzung? Besteht das Risiko einer Infektion mit Covid-19?“ Sobald etwas auf eine Ansteckung mit dem Virus hindeutet, werden die Patienten sofort isoliert und separat unterbracht bis eine endgültige Diagnose vorliegt. Die Kollegin ist also direkt an der Front unterwegs.
Masken für den guten Zweck
Auch Ulrike Wagner wollte helfen und nutzt die freigewordene Zeit um sogenannte Behelfs-Mund-Nasen-Schutzmasken zu nähen. Gemeinsam mit einer regional sehr engagierten Gruppe hat sie mittlerweile hunderte Masken für Pflegedienste, Altenheime und ähnliche Einrichtungen genäht. Sogar für die Materialien zur Herstellung ist die Gruppe in finanzielle Vorleistung gegangen. Der Aufruf dazu erreichte sie über die Plattform Pflegen-Online und die Anleitung stammt von der Feuerwehr der Stadt Essen.
Als OPED sind wir sehr stolz auf das tolle Engagement unserer Mitarbeiter und möchten uns auch noch einmal an dieser Stelle sehr herzlich dafür bedanken.